Meine persönliche Geschichte mit Instant Change

Brücken bauen...

Re-start in Corona-Zeiten


 
Ich habe seit etlichen Jahren mit einer Angststörung zu tun gehabt. Keine Panikattacken aber andere sehr merkwürdigen sehr unangenehme Schrecksymtome, und eine dauerhafter fast dissoziativer Zustand von „nicht ich sein“ oder „sich selbst nur noch negativ fühlen“ in einer Art von Tagespegel. Seltsame Symptome die für mich auf Dauer unaushaltbar schienen. Ich hab das ganze meine "SchreckAngst" genannt.
 
Ich fand trotz unglaublicher Odyssee an Heilern, Therapeuten, Psychologen und Scharlatanen keine wirklich fassbaren Ursachen der Symptome bzw psychologische Verbindungen. Viele schnelle Antworten, schöne Tools aber keine Linderung dieser Symptome.
 
Das erste mal in meinem Leben wusste ich, was bedeutet, wenn der Kopf/Körper/Hormone nicht mehr funktionieren. Wenn du außerhalb dessen bist, dein Leben zu steuern… und das ohne findaren Grund. Ich wusste plötzlich wie es sich anfühlt, sich nach dem Tod zu sehnen, nur das es endlich aufhört...
 
Nur mit Psychopharmaka gab es nach einer Weile Linderung. Das allerdings sehr erfolgreich, die Psychopharmaka wirkten bei mir so hervorragend, das ich zu einem vollkommen normalen Leben zurück kommen konnte ohne jegliche Nebenwirkungen als ein paar Gramm mehr auf den Hüften.
 
Aber so richtig wohl hab ich mich nie mit den Gedanken gefühlt, das ausgerechnet ich, die wirklich nicht ganz unbewusst und unreflektiert durchs Laben läuft und ihr ganzes Leben der neugierigen Selbsterforschung gewidmet hat, ein so unauffindbares Thema habe, das ich nicht anders lösen kann als mit Psychopharmaka. Ich muss dazu sagen, das es zu dem Zeitpunkt auch keine „Angst vor…“ gab. Die Störung kam in einer glücklichen, kraftvollen, super Lebenssituation quasi aus dem Nichts und schien mit nichts für mich fassbaren zu tun zu haben… 
(Das ist übrigens bis heute nicht geklärt, und bitte hier keine schlauen Vermutungen, da haben sich schon richtig gute Therapeuten die Zähne daran ausgebrochen)
 
Auf der anderen Seite hat mich meine „SchreckAngst“ auf eine Reise geschickt, mich selbst mehr und mehr weiter zu bilden an Tools und mehr und mehr über die Funktion unseres Unterbewusstseins zu lernen, Therapeutische und Coaching-Ausbildungen zu machen usw. Ich hab verdammt gute Tools gefunden und ich bin in Begleitung-Sessions nicht ganz übel.
 
Durch einen narzisstischen Therapeuten und meiner wundervollen Ausbilderin habe ich mir auch sehr viel Gedanken über therapeutische Ethik gemacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, das ich zwar mit den Menschen in die Tiefe der Ursachen abtauchen will, aber nicht in der Form normaler Therapie mit aufwühlen von alten Kram. Mehr in einer Form von Begleitung ohne dem Therapeutischen Gefälle und vor allem mit den Focus auf neuer Kreation, Leichtigkeit und Humor.
 
Ich sehe die sehr wirksamen Tools die ich bis dato nutzte, wie Havening, EFT, Mindflow in gewisser Weise auch wie ein Spielzeug, mit dem man das Leben neu kreieren, das heißt auch neu spielen kann. Der Umgang damit muss alles andere als ernst sein und sollte sogar mit möglichst viel Lachen verbunden sein.
 
Ich bin dadurch unglaublich gereift und gewachsen in den letzten Jahren, konnte so viele Themen bei mir selbst lösen, die mich dann genau hier her geführt haben.
 
… nur eins war nicht lösbar…. diese vermaledeite „Schreckangst“ 

Ich hab mehrmals versucht die Tabletten abzusetzen, weil ich mich großartig gefühlt habe, ich bin zeitweise auf einer so geringen Dosis geritten, das ich die kleinste verfügbare Dosis noch mal durch drei geteilt habe. Aber es ging nicht ohne… es fing immer wieder an, bei dem Versuch es auszuschleichen. Und leider brauchte es jedes mal mehr Dosis, bis es wieder wirkte, so das die Angst vor Absetzung und Enttäuschung dazu kam.
 
Als Sexualbegleiterin für Menschen mit sämtlichen Arten von Behinderung, Tantramasseurin und Begleiterin für Absolut Beginners, zählt meine Arbeit Deutschlandweit unter Prostitution. 

Zunehmend mit derr politischen Situation dockte sich "ScheckAngst" sich mehr und mehr an ein bestimmtes Thema an: 

Die Verzweiflung und Angst der Situation für Sexarbeiter, Polizei, Politik, Sperrbezirksverordnung (Bayern!) und überhaupt Staatliche Institutionen bis hin zu Steuerthemen und der für mich als künstlerisch kreativer Mensch der scheinbar undurchdringliche BürokratieDschungel.  

Für letzteres fand ich zum Glück einen wunderbaren Steuerberater, aber es war nicht die Ursache, denn als die Störung begann hatte ich das Thema noch nicht. Aber es ging damit massiv in Resonanz. (wie bei vielen Sexworkern übrigens, wir sind die Kanarienvögel der Gesellschaft wie es manchmal so schön heißt.)
 
Das Stigma, die extreme Opferlogik der Politik, die jegliche Selbstbestimmung als Sexworker zerstört, die Unfähigkeit der Politik mit uns zusammen an sinnvollen Gesetzen zu arbeiten, die Entmündigung und das drohende Sexkaufverbot nach nordischen Modell und nicht zuletzt die Versuche einiger Politiker die Corona-Pandmie zu nutzen um alle bordellartigen Betriebe für immer zu schließen…
 
Mitten in der Corona-Zeit, noch mehr Angst-gebeutelt vom wiederholten Verlust meines Studios, wiederholter Neuanfang der Suche in München nach einem geeigneten Platz für meine Arbeit, nicht mehr wissen woher nochmal die Kraft nehmen… ist die Störung wieder ausgebrochen und ich war komplett ausgenoggt. Da lief mir die IC – Methode über den Weg und ich bin intuitiv diesem Zug gefolgt.
 
Obwohl Daniel Weinstock so was von überhaupt nicht mein Typ ist. 

Ja, er ging mir ziemlich auf die Nerven mit seinem Erfolgsgerede, es klingt so bisschen wie schon tausend mal gehört und naja…
 
Und doch kam da so eine klare Botschaft für mich an, „Angstfrei in Minuten“. Ich las in einer Tantragruppe ein Feedback von jemand, der das bestätigte und sich fragte, wie man das mit TantraMassage verbinden kann. Also macht ich mich an die Erforschung.
 
Und dann dacht ich, was hast du schon zu verlieren und buchte eine 3er Anwendung bei einer zauberhaften Begleiterin.
 

Und ich war schon nach der ersten Sitzung so ziemlich angstfrei!!!  

Hä?? What the fuck ist das, wie geht das um Himmels willen??? Wie kann das sein, nach einer Sitzung?

 
In der zweiten und dritten Session, jeweils im Abstand von paar Tagen (per Zoom gemütlich zuhause) sind wir noch weiter in die Details gegangen und in das was sich noch zeigte und haben das aufgelöst und neu gefüllt. Seit dem sind alle Ängste weg!!!  Oder so ziemlich alle…  Also unnötigen Ängste, die natürlichen, die man wirklich zum Überleben braucht sind natürlich schon instinktiell noch da…
 
Ich bin so empowert und in meiner Kraft, das ich wieder Lust habe was neues zu kreieren und mir sogar durchaus vorstellen kann, mich mit der gesamten Politik anzulegen.
 
Es ist unfassbar für mich, aber nicht nur das die Ängste weg sind, ich hab viel mehr Mut, Focus, Power, Klarheit, Energie, Intution und was weiß ich noch alles… und vor allem Vertrauen… und das obwohl ich Monate im Berufsverbot geschmort habe... einmal um 180 Grad gedreht. Ich kann mir alles mögliche kreieren, auch privat lebe ich jetzt meinen Traum von einer Gemeinschaft
 
Also das Loch das die gegangenen Ängste hinterlassen haben wird quasi sofort mit neuem tollen Sachen aufgefüllt. Es ist wirklich wie zaubern… Abra-Kadabra… ich war ziemlich fassungslos und natürlich habe ich sofort die Ausbildung gemacht. 
Wenn das bei mir so einschlägt, wie vielen Menschen kann man damit helfen???? 
Gerade im Moment, in Zeiten von Corona, wo sooooooo vielen Menschen die Existenz weg bricht. 

Und ich bin mit jeder Anwendung neu geflasht, was sich für Wunder zeigen können... 
Auch wenn Daniel Weinstock noch immer nicht mein Typ ist, ich habe unheimlichen Respekt vor seiner Arbeit, seiner leidenschaft und der Kreation von Instant Change

hier mit ganz frischer Begeisterung

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Einige Tage nach der dritten Anwendung